Anfahrt

Dieses Urlaubsjahr haben wir mit einem Kurzurlaub auf Gran Canaria angefangen. Ein Kurztrip für 4 Tage sollte uns eine bisschen aus der Kälte und dem winterlichen Deutschland herausbringen. Morgens und 05:50 Uhr ging es von Stuttgart mit TuiFly Richtung Kanarische Inseln. Eines kann ich schon sagen, TuiFly ist mit die schlechteste Airline, mit der ich je geflogen bin. Erstmal braucht es unheimlich lange, bis die Leute alle auf Ihren Sitzen sind und dann der Sitzabstand, das ist wirklich eine absolute Frechheit. Nach etwas mehr als 4 Stunden setzte der Flieger auf der Landebahn von Las Palmas de Gran Canaria auf. Nachdem, wie immer, versucht wurde, uns an der Mietwagenstation wieder unnötige Versicherungen aufzuschwatzen, haben wir unseren Seat Ibiza in empfangen genommen. Der erste Weg führte uns in den Süden, um die Dunas de Maspalomas zu besichtigen.

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik in einer geografischen Region, die als Mikronesien bezeichnet wird. Dazu zählen auch die Kapverden, die Azoren, der Madeira-Archipel und die Ilhas Selvagens. Zwischen rund 27° 38′ und 29° 30′ nördlicher Breite sowie 13° 22′ und 18° 11′ westlicher Länge befinden sich die Kanaren, auf gleicher Breite mit beispielsweise der Sahara, Kuwait und Florida. Es gilt, im Gegensatz zum spanischen Festland, die westeuropäische Zeit.



Das Wetter war echt super, blauer Himmel und 25 Grad Celsius, was will man im Januar mehr. Die Dünen sind echt toll, man kann vom Ortsteil Playa del Ingles bis zum Leuchtturm von Maspalomas gehen. Nicht nur, dass dieser unheimlich feine Sand zum Laufen animiert, viele nutzen die Dünen auch für Ihre Leidenschaft des FKK. Nach einem ausführlichen Spaziergang quer durch die Dünen und am Strand entlang ging es dann wieder zum Auto zurück. Ein wirklich gutes Hotel, von dem man einen tollen Blick auf die Dünen hat, ist das RIU Palace Maspalomas. Wir fuhren dann erstmal zu unserem Hotel im Ortsteil Playa del Ingles wo wir dann eingecheckt haben. Zu dem recht großen Hotelkomplex gibt es auch ein ruhiges Areal mit kleinen und wirklich netten Appartements direkt gegenüber dem Hotel, in welchem wir dann unsere Nächte verbringen durften..



Nachdem wir unser Gepäck untergebracht und uns ein bisschen frisch gemacht hatten, sind wir losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Es gibt insgesamt vier Einkauf-/Vergnügungsviertel, unserem Hotel am nächsten war das „Jumbo“. Eine Menge kleiner Läden, in denen man allerlei Krimskrams bekommt, aber auch einige Läden mit recht guter Auswahl an Mode und Parfüms und Elektronikartikel sind dort vorhanden. Weiterhin gibt es Mengen an Bars, Nachtclubs und Restaurants, irgendwie für jeden etwas.
Nachdem wir unser Gepäck untergebracht und uns ein bisschen frisch gemacht hatten, sind wir losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Es gibt insgesamt vier Einkauf-/Vergnügungsviertel, unserem Hotel am nächsten war das „Yumbo“. Eine Menge kleiner Läden, in denen man allerlei Krimskrams bekommt, aber auch einige Läden mit recht guter Auswahl an Mode und Parfüms und Elektronikartikel sind dort vorhanden. Weiterhin gibt es Mengen an Bars, Nachtclubs und Restaurants, irgendwie für jeden etwas.

Der nächste Tag sollte ganz im Zeichen des Roque Nublo stehen, eigentlich. Als wir in Playa des Ingles aufgebrochen sind, war das Wetter echt gut, blauer Himmel und 18 Grad. Wir fuhren in nördlicher Richtung auf die GC-60 Richtung Fataga, jedoch je höher wir in die Berge kamen, umso schlechter wurde das Wetter. Als wir dann endlich am Parkplatz für den Aufstieg zum Roque Nublo angekommen sind, war das Wetter so schlecht, dass ein Aufstieg nicht möglich war.
Also nur kurz aus dem Auto ausgestiegen, einige schnelle Bilder gemacht und dann ging es im Nebel wieder talwärts. An der Küste angekommen sind wir dann der Küstenstraße Richtung Maspalomas gefolgt, um uns die Orte an der Küste anzusehen und auch einen Eindruck über diese Urlaubsorte zu bekommen.

Der erste Ort an der Küste, den wir erreichten, war Puerte de Morgan. Im ersten Moment, beim Durchfahren, erschien uns der Ort als sehenswert; als wir dann endlich in einem Parkhaus einen Parkplatz gefunden hatten und wir die ersten Schritte in diesen Ort hinter uns hatten, da hat sich unsere Meinung grundlegend geändert. Die kleinen Brücken in dem Ort versprechen mehr, als sie dann halten. Der ganze Ortskern besteht nur aus Restaurants und Geschäften und auch der kleine Strand reißt es nicht wirklich raus.

Nachdem wir dann Puerte de Morgan den Rücken gekehrt hatten, ging es an der Küste weiter Richtung Taurito. Dieser und einige andere Orte, die wir auf unserer Rückfahrt nach Maspalomas besucht haben, zeigten uns, dass es auch auf dieser Insel echte Bausünden gibt. Das, was man auf den unten angezeigten Bildern sieht, gilt genauso für Puerto Rico oder auch Arguineguin.


Es gibt aber auch wirklich schöne Orte, wie zum Beispiel Meloneras. Das ist wirklich ein Ort zum Entspannen und Wohlfühlen. Er liegt direkt am westlichen Anfang der Dunes des Maspalomas und auch die Innenstadt ist wirklich sehenswert. Nach dem Besuch dieser Stadt ging es dann am Abend wieder zurück in unser Hotel und mit einem guten Essen und einem Bier haben wir den Tag dann ausklingen lassen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann am Freitag wieder Richtung Roque Nublo. Schon der erste Blick auf die Berge hat uns bestätigt, dass dieses ein schöner Tag mit blauem Himmel und Sonne wird. Bei der Ankunft auf dem Parkplatz hatten wir schon einen tollen Blick auf den Berg, den wir erklimmen wollten.
Von dem Hochplateau kann man bei guten Wetter die Nachbarinsel Teneriffa und vor allem, den Pico del Teide,  den höchsten Berg Spaniens sehen

Nach dieser ausgiebigen Wanderung fuhren wir wieder Richtung Süden, um uns die Umgebung um Maspalomas und Playa del Ingles anzusehen. Vor allem wollten wir auch mal den Strand und die damit verbundene Vergnügungsmeile ansehen. Falls man draufsteht, sich schon mittags die Kante zu geben, dann ist man hier absolut richtig.


Nach diesem recht erlebnisreichen Tag ging unser Kurzurlaub dann auch langsam zu Ende.

Am letzten Morgen haben wir nach unserem Frühstück die Koffer gepackt, unsere Schlüssel abgegeben und sind dann Richtung Las Palmas de Gran Canaria gefahren. Wir wollten vor unserem Rückflug dann auch noch die Inselhauptstadt ansehen. Also die Hauptstadt ist nach dem, was wir gesehen haben, nicht wirklich sehenswert. Es gibt einen kleinen Teil der Stadt rund um die Kathedrale, der sehenswert ist und das war es dann eigentlich schon. Auch die Kathedrale sollte man sich anschauen. € 1,50,- für das Besteigen des Turmes und € 3,- für den Eintritt in die Kathedrale und das dazugehörige Museum sind nicht zu viel verlangt.

Nachdem wir dann noch die Markthallen besucht hatten, mussten wir uns wieder auf den Weg zum Flughafen machen, damit wir unseren Flieger zurück nach Deutschland erreichten. Diese Insel ist wirklich toll und wenn man wie wir schon Ende Januar 25 Grad Celsius hatte und dabei so viel Sonne, dann kann die Erholung, auch wenn es nur ein paar Tage war, nur vollständig sein.