Anfahrt
Unsere erste Reise in diesem Jahr führt uns nach Südafrika. Wieder wollten wir eine mehrtägige Fotosafari machen, und diesmal hatten wir noch ein paar Freunde als Reisebegleiter dabei. Diesmal ging es mit dem Auto zum Flughafen München und von dort ging es dann mit einem Airbus 340-300 der South African Airlines über Nacht nach Johannesburg. Nach der etwas länger dauernden Migration konnten wir dann unsere Koffer in Empfang nehmen und in das Terminal 2 gehen, um für unseren Flug nach Nelspruit einzuchecken. Pünktlich um 11:20 Uhr hob dann die AVRO-R86 Richtung Nelspruit ab. Nach einem kleinen Snack setzte die Maschine auf der Landebahn in Nelspruit auf und nachdem sie vor dem Terminal zum Stehen gekommen waren, konnten wir aussteigen. Sofort schlug uns diese unverkennbare südafrikanische Luft entgegen und bei einer Temperatur von über 30 Grad C konnten wir über das Flugfeld zum Terminal gehen. Schnell wurde der Mietwagen entgegengenommen und zu meiner großen Freude war es ein wahres Schmuckstück. Ein Ford Ranger Double Cap 4 * 4 mit einer 3,2 Liter Maschine und einer großen Ladefläche. Jetzt wusste ich, dass in diesem Urlaub kein Hindernis uns aufhalten konnte. 🙂
Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik in einer geografischen Region, die als Mikronesien bezeichnet wird. Dazu zählen auch die Kapverden, die Azoren, der Madeira-Archipel und die Ilhas Selvagens. Zwischen rund 27° 38′ und 29° 30′ nördlicher Breite sowie 13° 22′ und 18° 11′ westlicher Länge befinden sich die Kanaren, auf gleicher Breite mit beispielsweise der Sahara, Kuwait und Florida. Es gilt, im Gegensatz zum spanischen Festland, die westeuropäische Zeit.
In diesem Urlaub haben wir auch den ganzen östlichen Teil der Panoramaroute zwischen Graskop und den Three Rondavelts befahren. An diesem Tag war keine Wolke am Himmel zu sehen, und so fuhren wir aus dem Krüger Gate über die R536 bis Hazyview und dann über die R40 und R535 nach Graskop. In Graskop folgt man dann der R532 nach Norden. Dieses ist dann der östliche Teil der Panoramaroute. Ca. 7 Km nach dem Ortsausgang Graskop zeigt ein Wegweiser den Weg zum Aussichtspunkt God’s Windows.
Von diesem Aussichtspunkt kann man das ganze Blydriver Flussbett ansehen. Eine wirklich erhabene Ansicht. Man sollte aber wirklich bis an das Ende des Weges laufen, erst dort sieht man die ganze Weite der Landschaft. Von Gods Windows ging es dann weiter nach Norden. Der nächste interessante Punkt sind die Bourke’s Luck Potholes. Hier treffen die beiden Flüsse Blydriver und Treuerriver aufeinander. Durch diese beiden Flüsse sind die Potholes entstanden. Nach einer ausgiebigen Besichtigung ging es dann zum wohl imposantesten Aussichtspunkt, den man in Südafrika erreichen kann, „The three Rondavel“. Die imposanten Felsformationen, die aus dem Canyon aufragen, erinnern tatsächlich an afrikanische Rundhütten. Von hier aus hat man auch einen atemberaubenden Blick auf den großen Stausee, an dessen unterem Ufer zahlreiche Krokodile leben.
Vom Flughafen Nelspruit ging es erstmal wieder nach Hazyview, um dort in der großen Mall ein paar Dinge einzukaufen und anschließend ging es wie immer zum Phabanigate, um dort in den Krüger Park einzufahren. Das Phabanigate hatte erst am Vortag wieder, nach schweren Regenfällen und einer teilweisen Überschwemmung, wieder geöffnet. Nachdem der Eintritt mit unseren Wildcards erledigt war, konnten wir uns auf den Weg machen, um diese gigantische Tierwelt und Naturschönheiten dieses Parks in Augenschein zu nehmen.
Wie in jedem Jahr war es auch dieses Mal wieder spannend, welches Tier uns als Erstes vor die Kamera laufen wird. Dieses Mal war es keine Impala Antilope, sondern ein Zebra. Mal was ganz Neues. 🙂
Über die S1 ging es erst Richtung Skukuza Rest Camp. Dort gab es dann einen Kaffee und danach ging es dann immer die S1 entlang zu unserem Camp, in welchem wir die erste Nacht verbringen wollten. Im Lower Sabi Rest Camp. In diesem Urlaub haben wir dann im weiteren Verlauf in folgenden Camps übernachtet:
Lower Sabie Rest Camp
Olifants Camp
Shingwedzie Rest Camp
Satara Rest Camp
Skukuza Rest Camp
Da wir ja bereits in den letzten Jahren diese Reisen beschrieben haben, werden wir uns diesmal nur um die Tiere kümmern. Wir werden hier einfach die, wie wir meinen, schönsten Bilder der Tiere, die wir in dieser Zeit gesehen haben, zeigen. Leider war es uns auch in diesem Jahr nicht vergönnt, einen Leoparden oder Gepard zu sehen. Wir haben morning walks und night drives gemacht, aber auch dieses Mal war uns das Glück nicht hold.
Daher haben wir beschlossen, unseren großen Jahresurlaub Ende September in Namibia und Botswana zu verbringen. Wir haben diese Reise bereits geplant, alles gebucht und werden die beiden Länder mit einem 4×4 Geländewagen mit Campingzeltaufsatz erkunden. Wir hoffen dann im Etosha oder im Chobe Park diese Tiere zu sehen. 🙂